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Veröffentlicht am 24. Februar 2023
Burnout Syndrom
Burnout ist keine anerkannte Krankheit, kann aber das Risiko fördern, psychisch oder körperlich zu erkranken. 4,2% der arbeitenden Bevölkerung zeigen Burnout-Symptome. Frauen leiden mit 5,2 % häufiger als Männer mit 3,3% an Burnout. Die Dunkelziffer ist höher. Es fällt außerdem auf, dass in der Altersgruppe zwischen 50 und 59 Jahren 6,6% und mit zunehmenden sozioökonomischen Standard, die am höchsten betroffene Gruppe ist.
Burnout-Symptome
Viele Menschen wissen nicht, dass sie ein Burnout haben. Sie fühlen sich nicht gut und sagen leicht dazu: „das wird schon wieder“. Wenn es jedoch andauert, wird klar, dass etwas geändert werden muss.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft: ein hochdotierter Job, ein hoher materialistischer Standard sind sozioökonomisch glorifiziert Werte, die uns antreiben. Sich und anderen zu beweisen, dass die Anforderungen im Job ganz souverän bedient werden und darüber hinaus der Arbeitsüberschuss anderer Kollegen hilfsbereit und kollegial mit übernommen werden, können Anzeichen für ein sich einschleichendes Burnout sein.
Aber nicht nur, auch Situationen, in denen sich Arbeitssuchende oder Alleinerziehende bewegen, die von der Not getrieben sind, Arbeit zu finden und die Rahmenbedingen schwierig vereinbar sind, können ein Burnout entwickeln.
Die typischen Anzeichen eines Burnout-Syndroms lassen sich in emotionale Erschöpfung, Distanzierung und verringerte Leistungsfähigkeit zusammenfassen und bilden folgende Symptome:
Körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung, Freizeit reicht nicht aus, sich zu erholen
Verminderte Leistungsfähigkeit, das Gefühl, nicht mehr zu genügen
Eine zunehmende negative bis zynische Haltung (Depersonalisierung)
mentale Distanz zum Job
Gefühl mangelnder Leistungsfähigkeit
Frustration
Gedankenrasen, Unkonzentriertheit
Schlafprobleme
Körperliche Beschwerden
Innere Leere
Bei solchen oder ähnlichen Symptomen ist es empfehlenswert, ihr Befinden abklären zu lassen.
Es gibt sehr gute psychotherapeutische Methoden, diese Symptome zu reduzieren und Lebensfreude, Kraft und Mut wieder zu aktivieren.
Veröffentlicht am 22. Mai 2020
Kommunikation in einer Beziehung
Kommunikation in der Beziehung
Kommunikationstraining ist ein Angebot für Paare, welche ihre Beziehung vertiefen und konstruktiv und bewusst gestalten möchten. Das Programm umfasst 6 x 2 Stunden für jeweils vier Paare.
Kommunikation in der Beziehung ergibt eine hohe Effizient eine glückliche zufriedene Partnerschaft zu haben. Es zeigen sich im Vergleich zu anderen Paaren, langfristigen Lernerfolg im Gesprächsverhalten, eine stabilere Zufriedenheit und sie trennten sich weniger. Ehepartner ließen sich weit seltener scheiden (innerhalb von 5 Jahren 4% gegenüber 23%).
Inhalte und Ablauf
Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen – nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie zufriedenstellend eine Beziehung erlebt wird, hängt maßgeblich davon ab, wie Paare miteinander sprechen. Hier setzt das EPL-Training an. Es hilft den Partnern,